Als Malocher arbeitest du hart – körperlich, bei Wind und Wetter. Da ist es wichtig, dass du dich nicht nur gegen Unfälle, sondern gegen die echten finanziellen Risiken absicherst.

Die wichtigsten Versicherungen sind:

1. ✅ Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder Grundfähigkeitsversicherung (GF)
   Wenn du wegen Krankheit oder Verletzung deinen Job nicht mehr ausüben kannst, sichert sie dein Einkommen ab.
   Besonders wichtig, weil du als körperlich Tätiger ein höheres Risiko trägst.

2. ✅ Private Haftpflichtversicherung
   Eine der günstigsten, aber wichtigsten Absicherungen überhaupt. Wenn du aus Versehen jemandem einen Schaden zufügst, kann das sonst schnell richtig teuer werden.

3. ✅ Kranken-Zusatzversicherung / betriebliche Krankenversicherung (bKV)
   Damit bekommst du Leistungen, die die gesetzliche Krankenkasse nicht übernimmt – z. B. bessere Zahnversorgung, Sehhilfen oder Heilpraktiker-Leistungen.
   ➡️ Viele Arbeitgeber übernehmen hier sogar den Beitrag.

4. ✅ Hausratversicherung
   Wenn dein Zuhause durch Feuer, Wasser, Einbruch oder Sturm Schaden nimmt, bist du finanziell abgesichert.

5. ✅ Risikolebensversicherung (wenn Familie vorhanden ist)
   Sie schützt deine Angehörigen, falls dir etwas passiert – besonders wichtig, wenn du der Hauptverdiener bist.

Ganz einfach gesagt:
Du gibst deinen Leuten was zurück – und sparst dabei noch Steuern.

Bei der betrieblichen Krankenversicherung zahlst du als Chef jeden Monat ein paar Euro pro Mitarbeiter.
Dafür bekommen deine Leute extra Gesundheitsleistungen, die die Krankenkasse nicht zahlt:
z. B. Zahnersatz, Brillen, Heilpraktiker oder bessere Behandlung im Krankenhaus.

💡 Das Beste:

• keine Gesundheitsprüfung,

• keine Wartezeit,

• alles steuerlich absetzbar.

Heißt: Du tust was Gutes für deine Mitarbeiter, machst dich als Arbeitgeber attraktiver und senkst langfristig deine Krankheitsausfälle.

Oder kurz gesagt:
Du investierst ein paar Euro und bekommst dafür weniger Ausfälle, zufriedenere Leute und ein besseres Image.

Altersvorsorge klingt trocken – aber am Ende geht’s nur um eins:
👉 Du willst im Alter nicht jeden Cent umdrehen müssen.

Optimal vorsorgen heißt:

1. Erst absichern, dann aufbauen.
   Wenn du durch Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kannst, bringt dir kein Sparplan was.

2. Dann clever sparen.
   Statt Geld aufs Konto zu legen, lässt du’s für dich arbeiten. Z. B. mit ETFs, Fonds oder einer guten betrieblichen Altersvorsorge.

3. Und regelmäßig prüfen.
   Leben ändert sich, also muss dein Plan mitziehen.

💡 Mein Tipp:
Mach aus deiner Altersvorsorge kein Ratespiel, sondern ein durchdachtes Konzept.
Ein Plan, der deine Absicherung, dein Sparziel und deine Steuerlast zusammenbringt. So, dass am Ende wirklich was übrig bleibt.

Oder kurz gesagt:
Du arbeitest hart, dein Geld sollte das auch tun.